Torpedodampfer
Die direkten Vorläufer der Torpedoboote finden sich unter 14 Hafenfahrzeugen und Schleppern sowie 7 Ruderfahrzeugen, die 1870 zur Bewachung der Elb- und Wesermündung behelfsmäßig für die Freiwillige Seewehr ausgerüstet wurden. In den wenigen Überlieferungen über diese Fahrzeuge wird noch unterschieden zwischen Ausrüstung mit Defensivtorpedos= stationäre Minen im heutigen Sinn, und Offensivtorpedos= Schleppminen und Spierentorpedos, d. h. den Vorläufern der Torpedos mit Eigenantrieb. Daher ist die Zuordnung der wenigen identifizierten Einheiten dieser Gruppe als Torpedo- oder Minenfahrzeuge im heutigen Sinn nur mit Vorbehalt möglich. (Ab 1873 erfolgte in Deutschland eine Unterscheidung wie vorstehend definiert.)
Die Torpedodampfer:
Adler | |
Oscar | |
Neuenfelde | |
St. Georg | |
Nr. I-III | (Devrient’sche Torpedoboote) |
Nr. I-III | (Waltjen’sche Torpedoboote) |
Notus | (ex Nr.I) |
Zephir | (ex Nr.II) |
Rival | (ex Nr.III) |
Ulan | (ex Nr.IV) |
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